Wem für sein Unterfangen zudem kein Budget für kostenpflichtige Schriftfamilien zur Verfügung steht, kann sich ebenfalls gerne von unserer Sammlung brauchbarer und erwähnenswerter Schriften inspirieren lassen und diese bei Gefallen selbst nutzen. Zu den Downloads gelangt ihr nach einem Klick auf die Grafik oder den Schriftnamen und der jeweilige Designer ist natürlich ebenso verlinkt.
5 neue Schriften vom 01.03.2016
Pifont
Format: TTF
Filipa Contente
Lizenz: privat und kommerziell
Pifont gilt als „Serifenbetonte Linear Antiqua“, eine sogenannte „Slab Serif“ Schrift. Mit ihren blockartigen Serifen eignet sie sich für die Kombination von klassischem und modernem Design in Print- und digitalen Medien zugleich. Die Schriftart Pifont der portugiesischen Designerin Filipa Contente funktioniert gleichermaßen auf Postern, Broschüren, Webseiten und sogar in mobilen Apps.
Ailerons
Format: OTF
Adilson Gonzales de Oliveira Junior
Lizenz: privat
Mit der Schriftart Ailerons könnt ihr euren Projekten einen gewissen Retro-Touch verleihen. Adilson Gonzales de Oliveira Junior studierte Grafikdesign an der São Paulo State University und entwickelte den kostenlosen Font im Rahmen eines experimentellen Modellbauprojektes. Er ließ sich hierbei von den Flugzeugmodellen der 40er Jahre inspirieren. Die stylische Ailerons eignet sich bestens für Überschriften und auch die sauber gezeichneten Zahlen lassen sich vielseitig einsetzen.
Rissa
Format: OTF + TTF
Maulana Creative
Lizenz: privat und kommerziell
Hinter der Schriftart Rissa steckt der Grafikdesigner Maulana Creative aus Indonesien. Der wundervoll geschwungene und handgezeichnete Font verleiht der Gestaltung einen wohligen, warmen Charakter. Angewandt auf unterschiedlichste Designs, kommt Rissa auf Postern, Geschäftsausstattung und T-Shirts bestens zur Geltung. Die Schrift im Pinselstil eignet sich hervorragend für moderne Projekte und beispielsweise Grafiken im Webdesign.
Monopoly
Format: TTF
Hyun Seok Choi
Lizenz: privat und kommerziell
Mit Monopoly stellte Hyun Seok Choi seine erste Schriftart fertig. Der Maler, Zeichner und Designer aus Südkorea stellt den charakteristischen, eleganten und modernen Font in den Schriftschnitten Regular und Bold zur kostenlosen Nutzung bereit. Die Schriftart mit dem populären Namen beinhaltet Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern und eine Vielfalt an Sonderzeichen.
5 neue Schriften vom 15.05.2014
Banda
Format: OTF
typedepot
Lizenz: privat und kommerziell
Hinter typedepot stecken Alexander Nedelev and Veronika Slavova, beides wahre Schriftliebhaber. Ihr Font Banda zeichnet sich durch eine hohe Mittellänge und die abgerundeten Halbserifen aus. Sie war ursprünglich nur als Akzidenzschrift gedacht, entwickelte sich jedoch rasch zu einer komplexen Familie bestehend aus 7 Schriftschnitten plus den dazugehörigen Italic-Varianten. Die Regular ist kostenfrei erhältlich.
Glamor
Format: OTF + TTF
Hendrick Rolandez
Lizenz: privat und kommerziell
Für die modebewussten Gestalter unter euch habe ich die Glamor von Hendrick Rolandez herausgesucht. Der Art-Direktor und Grafik-Designer aus Melbourne kreierte die aus 24 Schnitten bestehende Schriftfamilie, von welcher jeder aus 200 einzelnen Zeichen besteht. Verwendet die Glamor für Magazine, Bücher, Poster sowie viele andere Medien mit einem Anspruch an Ästhetik und Eleganz.
GRAVO
Format: TTF
Ilario Strazzullo
Lizenz: privat und kommerziell
Hinter dem brandneuen Font GRAVO steckt Ilario Strazzullo aus Rom. Er entwickelte die Schrift im Rahmen seines Studiums an der Akademie für KÜnste und Technologie und legte hierbei den Schwerpunkt auf eine geradlinige Gestaltung. Die GRAVO ist eine Versalschrift, beinhaltet demnach nur Großbuchstaben. Ziffern, Umlaute und einige Sonderzeichen sind aber ebenso mit an Bord.
Die 5 Schriften vom 03.03.2014
ADAM
Format: OTF
Shrenik Ganatra
Lizenz: privat und kommerziell
ADAM ist eine serifenlose Schriftart, bei welcher sich der indische Künstler Shrenik Ganatra von der Futura inspirieren ließ. Er liebt die Kunst und glaubt an ihr Potential, die Welt zu verändern – einfach durch eine veränderte Denkweise der Menschen und deren Sicht auf die Umwelt. Die 227 Zeichen eignen sich mit ihrer klaren und scharfen Darstellung hervorragend für Headlines, Poster, Titel und Bildunterschriften.
FARRAY
Format: OTF + TTF
Adrien Coquet
Lizenz: privat und kommerziell
Adrien Coquet ist aktuell als Junior Webdesigner in Lille (Frankreich) tätig. Parallel absolviert er gerade an einer privaten Hochschule sein Diplom in Grafik & Design. Den Font FARRAY entwarf er und publizierte ihn anschließend zur freien Verwendung. Inspiriert von der Bauhaus kommt die eher unkonventionelle Versalschrift nur in Großbuchstaben daher – einige davon jedoch in sehr originellem Stil.
SIMPLIFICA
Format: TTF
KAIWA (Kamil Iwaszczyszyn)
Lizenz: privat und kommerziell
Illustrator und Grafik-Designer Kamil Iwaszczyszyn kreierte diesen serifenlosen Font. Die Schriftzeichenbreite (fachsprachlich „Dickte“) kommt eher schmal daher, passend zu der gleichmäßigen und dünnen Linienbreite. Die hoch definierte Versalhöhe sowie die Oberlänge der Zeichen tragen zu einer einfachen Lesbarkeit bei. Eine feine, einfache und klare Schriftart.
Wolf in the City
Format: OTF + TTF
Maelle Keita
Lizenz: privat
Mit einem etwas mystischen Touch kommt die Schrift „Wolf in the City“ daher. Hinter dem Pseudonym „Maelle Kaita“ steckt der Designer Thomas Boucherie (Montpellier, Frankreich). Er veröffentlichte den Font in Regular und Light. Beide unterscheiden sich teils drastisch in der Gestaltung der einzelnen Zeichen, von welchen es übrigens insgesamt 145 gibt.
Die 5 Schriften vom 05.02.2014
Before Breakfast
Format: OTF
Simon Stratford
Lizenz: privat und kommerziell
Simon Stratford, seines Zeichen Designer aus London, entdeckte eine App für sein iPad, die es ihm erlaubte Glyphen zu entwerfen und diese in einen Schrifttyp zu exportieren. In diesem Fall war die Arbeit in unter 10 Minuten erledigt, noch vor dem Frühstück. Das Ergebnis ist eine nicht sehr aufwendige, aber hübsche Schriftart – kostenlos für den privaten Gebrauch und wer kommerzielle Zwecke verfolgt, zahlt lediglich 1,50 Dollar.
Blenda Script
Format: OTF
Seniors Studio
Lizenz: privat und kommerziell
Wer die Schriftart „Lobster“ mag, wird auch den Font „Blenda Script“ lieben. Die Grafikdesigner des Seniors Studio in Indonesien ließen sich von der in die Google-Fonts aufgenommene Schriftart inspirieren. Das Ergebnis ist eine massive aber schwungvolle Schrift, die sich mit ihrem Vintage-Look für unterschiedlichste Zwecke wie z.B. Schlagzeilen, Poster und Logos eignet.
Railway Sans
Format: OTF + TTF
Greg Fleming
Lizenz: privat und kommerziell
Johnston’s Railway Font (auch bekannt als „Underground“) wurde erstmals im Jahr 1916 von Edward Johnston designt und fand Verwendung in der Verkehrsbehörde Londons. Das Original der Railway Sans wurde im Jahre 1994 vom Typografen Justin Howes digitalisiert und nun von Greg Fleming aus Edinburgh in dieser Open Source Version veröffentlicht. Es handelt sich um eine Akzidenzschrift deren optimale Darstellung ab einer Größe von 72pt beginnt.
Tesla
Format: TTF
Lexi Griffith
Lizenz: privat und kommerziell
Grafikstudentin Lexi Griffith aus Kansas (USA) ließ sich bei der Entwicklung ihrer Schriftart von den in elektrischen Glühlampen aufwendig verbauten Glühdrähten inspirieren. Die sehr außergewöhnliche Schriftart beinhaltet zwar lediglich Versalien, kann dafür aber in euren Designs komplett ohne Strom betrieben werden.
Vollkorn 3.0
Format: OTF + TTF
Friedrich Althausen
Lizenz: privat und kommerziell
Die Brandneue Vollkorn 3.0 Schriftart ist ein absolutes Highlight. Schriftgestalter und Illustrator Friedrich Althausen aus Potsdam veröffentlichte die erste Version seiner „Brotschrift“ in 2010 und entwickelte sie seither immer weiter. Zu den Google Fonts gehörend unterstützt die Vollkorn 3.0 nun noch mehr Sprachen, beinhaltet weitere Stile sowie ein erstes kyrillisches Set. Die Verwendung ist komplett kostenlos und Spenden nimmt Herr Althausen im Gegenzug gern entgegen.
Die 5 Schriften vom 19.08.2013
BoB
Format: TTF
zarni
Lizenz: privat und kommerziell
Der in Myanmar beheimatete Designer zarni hat sich die spielerischen Aspekte der Illustration zunutze gemacht und die Schriftart BoB kreiert. Der kostenlose Font eignet sich hervorragend zum experimentieren und für die Darstellung auf Postern und in Headlines. Die BoB beinhaltet Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern und eine Vielfalt an Satzeichen. Viel Spaß beim Spielen mit dieser universellen Schrift.
Braxton
Format: OTF
Evgeny Tkhorzhevsky
Lizenz: privat und kommerziell
Der Braxton Font erinnert mit seinen geschwungenen Linien an sorgfältig gezogene Pinselstriche. Hinter der Schrift steckt Evgeny Tkhorzhevsky aus Vladivostok, Russland. Die wunderschönen Buchstaben, Zahlen, Satz- und Sonderzeichen sind kostenlos im Regular-Schriftschnitt verfügbar und eignen sich für den stilvollen Einsatz in Print- oder Webprojekten. Brandneu und for free aus der Schriftenfabrik.
Fénix
Format: OTF
Fernando Díaz
Lizenz: privat und kommerziell
Die Fénix ist eine Serifenschrift, also ein Antiqua. Mit ihren starken Serifen und groben Strichen basiert die Schrift auf der Kalligrafie. Der Font von Fernando Díaz aus Uruguay weiß den zur Verfügung stehenden Platz durch seine Proportionen optimal auszunutzen. Die Fénix eignet sich auf elegante Weise für große Textpassagen, kann aber zugleich auch in kleinerer Darstellung mit guter Lesbarkeit überzeugen.
Flex Display
Format: OTF
Álvaro Thomáz
Lizenz: privat und kommerziell
Mit dem Flex Display Font müsst ihr vorsichtig umgehen, die Schrift von Nachwuchsdesigner Álvaro Thomáz aus Brasilien ist sehr zerbrechlich. Die kostenlose Schriftart im Thin-Schnitt beinhaltet ausschließlich Kleinbuchstaben (Minuskeln) und ein paar ausgewählte Satz- und Sonderzeichen. Dennoch lässt sich der geometrische Font gut für Brandings, Süßigkeitenrezepte, Webprojekte und andere kreative Vorhaben nutzen.
zwodrei
Format: TTF
Lukas Bischoff
Lizenz: privat
Alles was Designer Lukas Bischoff aus Trier (Deutschland) von euch für den Download des «zwodrei» Fonts haben möchte, ist ein Share, also eine Erwähnung auf eurem Facebook-Profil. Ein fairer Tausch wie ich finde. Die Schrift mit den hübschen, flachen Serifen ist nur auf Anfrage für den kommerziellen Einsatz zugelassen. Mit der «zwodrei» erhaltet ihr Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen sowie einige diakritische Zeichen.
Die 5 Schriften vom 22.07.2013
Calendas Plus
Format: OTF
Ismael González
Lizenz: privat und kommerziell
Eine weitere Schriftart aus dem Hause Atipo der spanischen Designer Ismael González und Raúl García Del Pomar stellt die klassisch angehauchte Calendas Plus dar. Sie besitzt eine fabelhafte Lesbarkeit und ist daher prädestiniert für kleine Texte. Ihre besondere Charakteristik erhält die Calendas Plus durch ihr kalligraphisches Finish. Für den kostenlosen Download ist lediglich ein Tweet fällig, alternativ auch ein Betrag eurer Wahl.
FeatherType
Format: PSD
Manuel Persa
Lizenz: privat und kommerziell
Manuel Persa ist Multimedia- und Grafik-Designer aus Spanien und Schöpfer der spektakulären Schriftart FeatherType. Vögel setzen ihr oft buntes Federkleid unter anderem zur visuellen Kommunikation ein und genau dies wird uns mit dem Feder-Font nun auch ermöglicht. Die sehr detailreich gezeichneten Buchstaben sind zwar nur als Photoshop-Dokument (PSD) verfügbar, jedoch lassen sich mit Hilfe der hochaufgelösten Elemente im Nu zum Beispiel wunderschöne Headlines setzen.
Kelson Sans
Format: OTF
Bruno Mello
Lizenz: privat und kommerziell
Die Kelson Sans ist ein Remake der Original Kelson-Schriftfamilie für eine Grafik-Design-Agentur in Brasilien. Bruno Mello korrigierte beschädigte oder nicht vorhandene Features wie zum Beispiel das Kerning oder die Spationierung. Die Qualität und die Funktionsfähigkeit wurden demnach also verbessert und so haben wir hier einen schlichten, jedoch edlen und sehr umfangreichen Font vor uns.
Tracks
Format: OTF + TTF
Gumpita Rahayu
Lizenz: privat und kommerziell
Grafik-Designer Gumpita Rahayu aus Indonesien ließ sich bei der Entwicklung der Tracks Typeface von Bahnschienen und ihren Weichen inspirieren. Wohl daher wirkt sie eher statisch, dynamisch und klar. Der nur aus Großbuchstaben bestehende Font kommt in den Schriftschnitten Regular und Italic daher und eignet sich perfekt für Headlines, Poster und prägnante Titel.
Die 5 Schriften vom 03.06.2013
Ananda Namaste
Format: TTF
Ananda K. Maharjan
Lizenz: privat und kommerziell
Namaste! Dies ist eine unter Hindus allgegenwärtige Grußformel sowie Grußgeste. Ananda K. Maharjan ist ein Grafik-Designer aus Nepal. Die Ananda Namaste befindet sich bereits in der dritten Version und ist eine von der „Devanagari“ inspirierte Schrift. Die Nordindische/Nepalesische Schrift „Devanagari“ findet Verwendung zur Schreibung der „Sanskrit“. Dies wiederum ist eine von 22 anerkannten Nationalsprachen in Indien und Nepal.
COCO
Format: OTF
Hendrick Rolandez
Lizenz: privat und kommerziell
Die COCO ist eine Sans-Serif-Schriftfamilie und kommt in 8 verschiedenen Schriftschnitten daher. Der sehr individuelle Font von Hendrick Rolandez aus Frankreich lässt sich für die verschiedensten privaten und kommerziellen Projekte im Print- und Digitalbereich verwenden. Jeder Schnitt besitzt 209 Zeichen, inklusive Klein- und Großbuchstaben, Zahlen sowie Sonder- und Satzzeichen. Wie der Name COCO schon vermuten lässt, eignet sich die Schriftart hervorragend für Schriftenliebhaber, die beispielsweise ein Modeprojekt verfeinern möchten.
Corbert
Format: OTF
Jonathan Hill
Lizenz: privat und kommerziell
Jonathan Hill aus Newcastle ist der Designer hinter dem Corbet-Font. Die geometrische, serifenlose Schrift ist inspiriert durch die Bauhaus und den postmodernen Schriften. Einzelheiten sind 540 Zeichen mit alternativen Kleinbuchstaben, 5 Ziffern-Variationen, manuell bearbeitetem Kerning sowie OpenType-Funktionen. Neben den zwei kostenlosen Schriftschnitten „Regular“ und „Italic“ lassen sich noch 16 Weitere kaufen.
Multicolore
Format: Vektor
Ivan Filipov
Lizenz: privat und kommerziell
Ivan Filipov aus Bulgarien hat sich bei seiner Multicolore vom Logo des amerikanischen Papierfabrikanten Mohawk inspirieren lassen. Technisch gesehen ist es keine Schrift mit der man wie gewohnt schreiben kann – ein Vektor-Programm wie Adobe Illustrator ist nötig, um die einzelnen Buchstaben für kurze Texte, Überschriften oder Plakate zusammenzufügen. Die einzelnen Zeichen lassen sich natürlich auch zu einem Kunstwerk kombinieren.
Polaris
Format: OTF + TTF
Felix Braden
Lizenz: privat und kommerziell
Der deutsche Diplom-Grafik-Designer Felix Braden entwarf die Serifenbetonte Schrift Polaris unter Berücksichtigung historischer Merkmale. In Kombination mit modernen Elementen und einem eher technischen Stil entwickelt die Schriftart einen ungewöhnlichen und coolen Retro-Charme. Polaris kommt mit einem umfangreichen Zeichensatz daher, um alle mitteleuropäischen Sprachen zu unterstützen.
Die 5 Schriften vom 25.02.2013
Bariol
Format: OTF
Raúl García Del Pomar
Lizenz: privat und kommerziell
Aus dem Studio Atipo der spanischen Designer Raúl García Del Pomar und Ismael González entsprang die runde und leicht verkürzte Schrift Bariol. Der ansehnliche Font wirkt vertraut und adrett, ist aber dennoch auch bei kleinen Schriftgrößen sehr gut lesbar. Diesen Umstand verdankt die Schriftart ihren nüchternen Formen sowie der simplen Konstruktion.
Geomancy
Format: OTF
One by Four
Lizenz: privat und kommerziell
Die kreativen Köpfe des One by Four Studios in Florida haben sich bei der Geomancy an der französischen und amerikanischen Art déco Bewegung orientiert. Die Schrift ist klobig, ihre Geometrie retrohaft und die Buchstaben erinnern an die Formen auf Plakaten der damaligen Zeit. Im Schriftschnitt Extra Bold und Hairline bietet die Geomancy lediglich Großbuchstaben, jedoch in unterschiedlichen Ausführungen.
Oranienbaum
Format: TTF
Ivan Gladkikh
Lizenz: privat und kommerziell
Unter dem wohlklingenden Namen Oranienbaum designten Ivan Gladkikh und Oleg Pospelov aus Sankt Petersburg vor über zwei Jahren den sehr modernen Antiqua-Font und gaben diesen schließlich in 2012 zur kostenlosen Nutzung frei. Sie basiert auf charakteristischen Merkmalen der Typografie des 20. Jahrhunderts: ausgeprägte Serifen, kontrastreiche Geometrie sowie einem Zusammenspiel von rechten Winkeln und fließenden Linien. Sie eignet sich nicht nur für Überschriften, sondern auch gut für komplette Fließtexte.
Znikomit№25
Format: OTF
Grzegorz Luk
Lizenz: privat und kommerziell
Die Znikomit№25 ist eine Weiterentwicklung der Znikomit aus dem Jahr 2011. Grzegorz Luk (Polen) veröffentlichte sie unter der SIL Open Font License (OFL). Zu ihren vielen Schrift- und Sonderzeichen gehören auch die polnischen Buchstaben mit den diakritischen Zeichen. Das moderne polnische Alphabet besteht übrigens aus 35 Buchstaben.
Die 5 Schriften vom 18.02.2013
Age
Format: OTF
Svetoslav Simov
Lizenz: privat und kommerziell
Erneut eine Schrift des bulgarischen Font-Designers Svetoslav Simov. Age ist eine Schriftart für jegliche Art von Grafik-Design – ganz gleich ob Web, Print, Motion Graphics usw. und sie eignet sich auch perfekt für T-Shirts und andere Gegenstände wie Poster oder Logos. Der Opentype-Font umfasst insgesamt 162 verschiedene Zeichen und unterstützt eine Vielzahl von Sprachen.
Carnivalee Freakshow
Format: TTF
Christopher Hansen
Lizenz: privat und kommerziell
Auch wenn der Font Carnivalee Freakshow schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist er dennoch eine Empfehlung wert. Ganz gleich ob Werbemittel für Zirkus, Karneval oder ähnliche Events, diese Schriftart wird das Erscheinungsbild von Flyer und Co gebührend unterstützen. In den 110 Zeichen findet man alle gängigen Buchstaben, Sonderzeichen sowie einige Fantasie-Symbole.
Mosaic Leaf
Format: OTF + TTF
Lukasz Kulakowski
Lizenz: privat und kommerziell
Mosaic Leaf ist eine sehr kunstvolle und freie Schriftart aus dem Hause emptypage design. Der Font enthält alle west und mitteleuropäischen, sowie die baltischen und türkischen Zeichen. Ebenfalls sind die skandinavischen Zeichen, Zahlen, Satzzeichen und Währungssymbole enthalten. Als Inspiration für die Mosaic Leaf steht übrigens die Akzidenz Grotesk, ein Meilenstein der Schriftgestaltung.
Sreda
Format: OTF + TTF
Elena Kowalski
Lizenz: privat und kommerziell
Elena Kowalski ist eine talentierte Künstlerin aus Russland deren Stärken im Typo- und Juwelier-Design sowie dem Branding stecken. Die etwas gedrungen wirkende Sreda ist mit stimmigen Serifen versehen und kommt in verschiedenen Sprachen im Schriftschnitt Regular daher. Eine sehr gute und universell einsetzbare Schrift.
Die 5 Schriften vom 11.02.2013
Ayita Pro
Format: TTF
Jim Ford
Lizenz: privat und kommerziell
Die Ayita Pro ist eine serifenlose Schrift, entworfen von den beiden Designer Jim Ford und Steve Matteson. Ayita ist eine Mädchenname der Cherokee-Indianer und bedeutet soviel wie „First to dance“. Der Name soll den Rythmus und den Fluss der Schriftart widerspiegeln. Durch sein zeitgenössisches und kompaktes Design eignet sich der Font für eine Vielzahl von Anwendungen. Die Ayita Pro Schriftfamilie umfasst 14 Schriftschnitte von denen die „Ayita Pro Thin Italic“ sowie die „Ayita Pro SemiBold“ kostenlos verfügbar sind.
Exo
Format: OTF
Natanael Gama
Lizenz: privat und kommerziell
Natanael Gama ist ein portugiesischer Grafik- und Mediendesigner. In einem fast zweijährigen Prozess kreierte er die Exo und baute seine Kenntnisse im Schriftdesign erheblich aus. Neun Schriftschnitte umfasst die Exo, alle jeweils in Regular und Italic. Der Font kann ebenfalls mit Open-Type-Features wie Kapitälchen, Ligaturen und einer Unmenge an Sonderzeichen aufwarten.
Jenna Sue
Format: TTF
Jenna Sue
Lizenz: privat und kommerziell
Die äußerst kreative Jenna Sue eröffnete im Jahr 2011 mit „Jenna Sue Design Co.“ ihren eigenen Kreativmarkt. Die leidenschaftliche Bloggerin entwarf ebenfalls ihre ganz persönliche und handgezeichnete Schriftart. Diese trägt natürlich ihren Namen und kommt in einem lässigen Erscheinungsbild inklusive Zahlen und Satzzeichen daher.
Novecento
Format: OTF
Jan Tonellato
Lizenz: privat und kommerziell
Art-Direktor und Grafik-Designer Jan Tonellato aus Paris entwarf den Novecento-Font. Die Schriftfamilie besitzt lediglich Großbuchstaben und sechs der insgesamt 32 Varianten sind kostenlos verfügbar. Natürlich gehören auch Zahlen, Satzzeichen und eine große Auswahl an diakritischen Zeichen zum Umfang des rational und geometrisch wirkenden Fonts. Die schlanken Schriftschnitte eignen sich bestens für zeitgemäßes Design, währenddessen die kräftigen Ausführungen für einen retrohaften Look sorgen.
Die 5 Schriften vom 04.02.2013
47
Format: OTF
Hendrick Rolandez
Lizenz: privat und kommerziell
Hendrick Rolandez alias Moinzek ist Grafik-Designer und Art-Direktor aus Bethoncourt, Frankreich. Die noch recht junge Schriftart „47“ kommt in einer Art Vintage-Look daher und beinhaltet alle Buchstaben von A-Z (Groß- und Kleinbuchstaben identisch) sowie die Zahlen von 0-9. Den sehr kräftigen Font gibt es in „Bold“ und „Bold Italic“ und Headline oder Logo werden euch dankbar sein, sollte die Schriftwahl für sie auf die „47“ fallen.
Grogy
Format: OTF & TTF
Serge Shi
Lizenz: privat und kommerziell
Erneut ein Schriftsatz aus Sankt Petersburg (Russland). Die Grogy ist eine Versalienschrift, sie besteht also ausschließlich aus Großbuchstaben. Dieser Umstand verhindert jedoch keinesfalls die Einsatzmöglichkeiten für als Headline- oder Logo-Font. Serge Shi hat sich im Übrigen auf Grafik- und Industriedesign sowie der Illustration spezialisert.
Mensch
Format: TTF
Morgan Allan Knutson
Lizenz: privat und kommerziell
Der für Dropbox in Los Angeles arbeitende Designer Morgan Allan Knutson entwickelte die Schrifart „Mensch“. Bei dieser handelt es sich um einen schmalen Font, welcher die Schriftschnitte Regular, Thin, Inline und Bold enthält. Die abgerundete Schrift bietet alle gängigen Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und wirkt besonders in der Inline-Variante recht außergewöhnlich.
RBNo2
Format: OTF
Rene Bieder
Lizenz: privat und kommerziell
Rene Bieder Ist Art Director und aktuell bei der Werbe- und Marketingagentur BBDO proximity in Berlin tätig. Seine RBNo2 ist eine gotische Sans Serif und in der Testversion sogar kostenfrei nutzbar. Inspiriert durch die industriellen Schriften des 19. Jahrhunderts ist die geradlinige Schriftart mit ihrem geometrischen Aufbau mittlerweile schon in der RBNo2.1 sowie der RBNo3.1 erschienen.
Die 4 Schriften vom 28.01.2013
Chrome
Format: TTF
Artem Sukhinin
Lizenz: privat und kommerziell
Der Chrome Font kommt in zwei Varianten daher, der „Chrome“ sowie der „Chrome Black“. Ich habe irgendwie nur eine der beiden Schriftschnitte „zum laufen“ gebracht, nichts desto trotz handelt es sich bei der Schriftart von Artem Sukhinin (Moskau/London) um einen klaren und effektiven Zeichensatz. Die Arbeiten des Grafik-Designers sind explorativ, investigativ und experimentell.
Lato
Format: TTF
Lukasz Dziedzic
Lizenz: privat und kommerziell
Lato ist eine Sans Serif Schriftfamilie und wurde im Sommer 2010 vom in Warschau ansässigen Designer Lukasz Dziedzic konzipiert. „Lato“ bedeutet übrigens „Sommer“ in der polnischen Sprache. Mit Unterstützung von Google wurde die Schriftfamilie Lato im Dezember 2010 schließlich unter der SIL Open Font License veröffentlicht.
Sverige Script
Format: TTF
Måns Grebäck
Lizenz: privat
Ein Augenschmaus für die Liebhaber verschnörkelter Schriften ist die Sverige Script. Wie der Name schon sagt, stammt der Font aus Schweden und zwar von Måns Grebäck, einem Font-, Logo- und Typografie-Designer. Die Sverige Script gibt es in zwei Ausführungen und beide eignen sich beispielsweise hervorragend für Einladungskarten und viele weitere dekorative Gestaltungen.
Die 5 Schriften vom 21.01.2013
Bemio
Format: TTF
Joe Prince
Lizenz: privat und kommerziell
Joe Prince ist Grafik Designer aus L.A. Er hat sich auf Logo- und Typodesign spezialisiert und erschuf die Bemio, eine UltraBold Sans mit einem umfangreichen Zeichensatz. Die Schrift schlägt eine Brücke zwischen der alten Beschilderung der Handwerkskunst und den modernen Formen mit ihrer Einfachheit. Mit mehr als 1000 Zeichen und voller Sprachunterstützung ist die Bemio vielseitig und bietet eine robuste Erscheinung.
Elemental End
Format: TTF
Zdenek Gromnica
Lizenz: privat
Zdenek Gromnica, auch bekannt unter seinem Pseudonym FutureMillenium, kommt aus der Tschechischen Republik und ist als Designer, Programmierer und Musiker tätig. Die Elemental End ist eine sehr futuristische Schrift ohne Serifen. Sie ist prädestiniert für Überschriften, in Regular oder Italic. Die Schrift besteht nur aus Großbuchstaben, wobei die Versalien durch einige alternative Formen geprägt sind.
Homizio
Format: TTF
Álvaro Thomáz
Lizenz: privat und kommerziell
Die recht junge Homizio stammt aus der Feder eines Teenagers. Álvaro Thomáz aus Brasilien entwickelte die in sechs Schriftschnitten verfügbare Schriftart und die „Thin-Variante“ hält eine Besonderheit bereit. Bei den Glyphen, also der grafischen Darstellung, beispielsweise der Zeichen A, M, N, V und W resultiert das Ergebnis im sog. „printed style“. Die Haar- und Grundstriche gehen hier etwas „runder“ ineinander über.
Neuton
Format: TTF
Brian M. Zick
Lizenz: privat und kommerziell
Eine recht umfangreiche Schriftart ist die Neuton. Font-Designer Brian M. Zick aus den USA beschreibt seine Schrift als eine etwas an der Times orientierte, saubere, dunkle und niederländisch geprägte Schriftart. Die kompakte Form sorgt für eine ideale Raumnutzung und die Kapitälchen eignen sich gut zur Hervorhebung eines Textabschnittes. Sehr ausgefallen: gleich zwei kursive Schnitte (Italic & Cursive) sind enthalten.
Die 5 Schriften vom 14.01.2013
Alphageometry
Format: Vektor
Ferdinand Mark Basa
Lizenz: privat und kommerziell
Die Alphageometry Schriftart von Markie Darkie alias Ferdinand Mark Basa liegt nicht als TrueType oder OpenType vor, sondern nur in Vektoren. Die dekorative und lediglich aus Kleinbuchstaben bestehende Schriftreihe wurde mit einfachen geometrischen Formen in einer quadratischen 10x10mm großen Gitterstruktur entwickelt. Der Font steht in Regular, Oblique und 2-farbig zu Verfügung.
EastMarket
Format: TTF
Nick Curtis
Lizenz: privat und kommerziell
East Market ist eine retrohafte Schrift und erinnert mich an die Lettern auf großen Leuchtreklamen aus den 50ern. Der Font enthält auch deutsche Umlaute und kann man insgesamt 165 Zeichen aufwarten. Die EastMarket ist eine von über eintausend designten Schriften von Nick Curtis. Seine Fonts wurden weltweit von über 3 Millionen Nutzern heruntergeladen.
Lorena
Format: TTF
Arnold Hoepker
Lizenz: privat und kommerziell
Arnold Hoepker aus San José (Costa Rica) ist Grafik-Designer und er entwarf 2011 diese Schriftart. Die Serifen der fantasievollen Lorena erinnern stellenweise an Angelhaken und die 3 Schriftschnitte Regular, Medium und Bold sind mit dabei. Einzig „ä“ und „Ä“ glänzen bei den Umlauten mit Abwesenheit.
Mentone
Format: OTF
Jan Schmoeger
Lizenz: privat und kommerziell
Mentone ist eine Allzweck-Schrift. Sie ist ein Versuch, die Reihe der großen Sans-Serifen des vorigen Jahrhunderts wie Frutiger, Stone Sans und Myriad fortzuführen. Die Schriftzeichen besitzen runde Ecken und feine Abschrägungen welche bei einem Fließtext geradezu unsichtbar sind, großen Überschriften und Titeln jedoch ein gewissen Pepp verleihen können. Die Schrift ist nach dem schönen Küstenvorort von Melbourne benannt, in welchem der Designer lebt.
Die 5 Schriften vom 07.01.2013
Casper Typeface
Format: TTF
Michael Chereda
Lizenz: privat und kommerziell
Mit der Casper Typeface setzt Grafik-Designer Michael Chereda aus Jekaterinburg (Russland) seine Experimente im Schriftenuniversum fort. Die Casper Typeface ist eine ganzheitliche Weiterentwicklung der Casper Regular und beinhaltet das lateinische sowie das kyrillische Alphabet. Mit 4 Schriftschnitten beinhaltet die Casper Typeface insgesamt 582 Zeichen, inklusive Pfeilen und Sonderzeichen.
Das Reicht Gut
Format: TTF
Matt Perkins
Lizenz: privat und kommerziell
Mittlerweile arbeitet der Designer von „Das Reicht Gut“ als Entwickler bei der Bank of America. Matt Perkins entwarf diesen und andere Fonts vor geraumer Zeit, um seine Fähigkeiten neben dem Büroalltag zu erweitern. Diese Schriftart kommt ohne Großbuchstaben aus und besteht aus lediglich 45 Zeichen. Dennoch ist sie sicher für das ein oder andere Layout geeignet.
Lemniscate
Format: TTF
Rositsa Gorolova
Lizenz: privat und kommerziell
Rositsa Gorolova schuf die ausgefeilte Schriftart Lemniscate aus schleifenförmigen geometrischen Kurven. Die Lemniskate (von Latein lemniscus ‚Schleife‘) ist das Symbol für Unendlichkeit von der Form einer liegenden Acht. Der Font besteht ausschließlich aus Versalien und Zahlen.
Weston
Format: OTF
Pavel Pavlov
Lizenz: privat und kommerziell
Der freiberuflich arbeitende Designer Pavel Pavlov ließ sich für die Weston Schrift von den Dauerbrennern Grover und Rockwell inspirieren. Durchdacht eingesetzt, wird diese Schriftart euer Design aufpolieren ohne den Eindruck zu erwecken, mal wieder den Standard-Überschrift-Font verwendet zu haben. Vorerst ist die Weston nur mit Großbuchstaben und in den Schriftschnitten Regular und Light kostenlos verfügbar.
Kerata
Format: TTF
Beycan Çetin
Lizenz: privat und kommerziell
Beycan Çetin aus Instanbul entwarf die 108 Zeichen umfassende Schriftart Kerata. Neben gängigen Sonderzeichen enthält der Font auch deutsche Umlaute. Einzig „ä“, „Ä“ sowie das „ß“ werden nicht dargestellt.
Null
Format: OTF
Svetoslav Simov
Lizenz: privat und kommerziell
Die freie Schriftart Null stammt aus der Feder von Schriften-Designer Svetoslav Simov (Bulgarien). Die Schrift lässt sich hervorragend in jedem Design anwenden. Die Stärke dieses Fonts liegt aber sicher in der Gestaltung von T-Shirts, Poster und Logos. 162 Zeichen stehen euch mit dieser Schrift zur Verfügung.
Tortuga
Format: OTF
Andrea McKennan
Lizenz: privat
Die Tortuga (spanisch für „Schildkröte“) besitzt, nach eigener Aussage von Designerin Andrea McKennan, einen nostalgisch maritimen Touch. In den Kleinbuchstaben sollen mit etwas Fantasie Kontur und Flossen einer Meeresschildkröte zu erkennen sein. Mit einer Reihe von Minuskeln wiederum kommen plätschernde Wellen am Horizont zum Vorschein und in den Großbuchstaben lassen sich die Segel eines Bootes entdecken. Wer also etwas Ausgefallenes sucht, probiert es vielleicht mit der Tortuga.