Doch bevor wir mit dem digitalen Cross Processing beginnen wollen, möchte ich mit euch noch einen kleinen Ausflug in die Geschichte der analogen Cross-Entwicklung machen. Hierbei wird also entweder ein Farbnegativfilm positiv (beispielsweise E-6-Prozeß) oder ein Farbpositivfilm negativ (z.B. wird hier ein Dia-Film im C-41-Prozeß bearbeitet) entwickelt. Es wird hier also nicht nur ein kleiner Fehler innerhalb des Entwicklungsprozesses gemacht, sondern man setzt bei der Entwicklung schlichtweg den komplett entgegengesetzten, also den falschen, Prozess ein. Herauskommt ein Bild mit sehr steiler Gradation, was bedeutet, dass die Mitteltöne teilweise verloren gehen. Dafür dominieren dann die Lichter und die Tiefen das Bild. Es entsteht so ein ziemlich kontrastreiches Bild. Ein weiterer Effekt bei dieser Art der Entwicklung ist, dass das Bildkorn stärker hervortritt und dass diese Fotos leicht unscharf werden.
Step 1
Step 2
Step 3
Step 4
Step 5
Step 6
Step 7
Step 8
Step 9
Das komplette Tutorial könnt ihr euch wie immer hier kostenlos herunterladen.